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TEIL 6: SOCKEN

Das Bild wurde für die Winter Challenge auf
art_bingo gezeichnet.
Die Story stammt von
patk (von wem wohl sonst?), hier auf deutsch. Die englische Version findet ihr auf
mckay_sheppard in diesem EINTRAG.
Anmerkung von Pat:
Vielen Dank an
sinaida für das schnellste Beta der Welt. Alle Restfehler? Meine, ganz allein meine.
***
„... hätten Sie todsicher vermeiden können, wenn Sie auf das gehört hätten, was ich Ihnen gesagt habe!“, zeterte Rodney, während er den Telefonhörer auf die Gabel knallte und zu John herumwirbelte. „Warum hat er nicht Zelenka gefragt? Sogar der hätte ihm sagen können, dass der Algorithmus nur bei einem konstanten Wert von ...“
Da die Frage offensichtlich rhetorischer Natur war, stellte John die Ohren philosophisch auf Durchzug und nahm Rodney den dicken Anorak ab, um ihn zusammen mit seinem eigenen zur Garderobe im Flur zu tragen. Dann ging er in die Küche und setzte eine Kanne Kaffee auf. Nach der langen Wanderung im kalten Wetter und angesichts der enttäuschenden Nachrichten über das Attero-Projekt, die eben via SGC eingetroffen waren, konnten sie eine schöne heiße Tasse davon gebrauchen. Ein gelegentliches „unfähig“ und „Doktortitel in der Lotterie gewonnen“ aus dem Wohnzimmer zeigte an, dass Rodney noch nicht ganz damit fertig war, die Untauglichkeit seiner wissenschaftlichen Kollegen zu kommentieren.
John lehnte sich neben den Ofen, gähnte und sah der Kaffeemaschine müßig beim tropfen zu. Mit halbem Ohr lauschte er auf McKays leiser werdende Tirade, ließ sich von der Wärme und Rodneys Stimme einlullen, bis die Kaffeemaschine plötzlich mit einem röchelnden Gurgeln den letzten Spritzer Kaffee in die Kanne spuckte. John blinzelte. Nebenan war es ruhig geworden.
Mit zwei gefüllten Tassen kehrte er ins Wohnzimmer zurück, stellte sie auf dem Beistelltisch neben dem Sofa ab und ließ sich auf der Couch nieder, wo Rodney saß und seine Schnürsenkel öffnete.
„Die Nachrichten sind wirklich ärgerlich.“ Ein reumütiger Blick aus blauen Augen traf John. „Ich hätte wissen müssen, dass Allister die Sache vermasseln würde. Man sollte dem Mann den Zugriff auf die Antiker-Datenbank komplett entziehen. Eine Frechheit von ihm, sich überhaupt ‚Doktor’ zu nennen ...“
John zuckte die Schultern und lehnte sich gegen die Sofalehne zurück. „Ruhig Blut, Rodney. Ist weder unser erster Fehlschlag auf der Suche nach einer Verteidigung gegen die Wraith noch wird’s unser letzter sein.“ Träge sah er dabei zu, wie Rodney die Schuhe auszog. „So lange wir nichts von akuter Gefahr oder einem direkten Angriff auf Atlantis hören, werd’ ich mir die paar Tage mit dir nicht durch etwas verderben lassen, was im Grunde laufend vorkommt.“ Mit einem kleinen, behaglichen Lächeln ließ er die Lider zufallen.
Auch wieder wahr“, stimmte Rodney zu. Etwas raschelte und Rodney seufzte: „Ah, tut das gut.“
Ein bemerkenswertes ... Düftchen drang an Johns Nase. Eindeutig das Resultat von zu vielen Stunden strammen Wanderns in wasserdichten Schuhen.
„Vielleicht sollte ich die Suche nach einer Anti-Wraith-Waffe zu meinem persönlichen Projekt machen, damit wir wenigstens so etwas wie eine Chance haben“, lästerte Rodney.
Es raschelte zum zweiten Mal, der Geruchseffekt verdoppelte sich und Johns Augen klappten im gleichen Moment auf, in dem seine Hand zu seiner Nase flog. „Oh, mein Gott, McKay. Was ist das? Ein Experiment in biologischer Kriegsführung?“ Er fuhr auf dem Sofa hoch und starrte einen Moment auf Rodneys Füße, ehe er die Hand herunternahm und Rodney verschmitzt angrinste. „Weißt du, ich finde, das solltest du unbedingt weiterentwickeln. Ein olfaktorischer Vernichtungsschlag! Die Wraith hätten nicht mal mehr den Hauch einer Chance.“
Ende

Das Bild wurde für die Winter Challenge auf
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Anmerkung von Pat:
Vielen Dank an
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***
„... hätten Sie todsicher vermeiden können, wenn Sie auf das gehört hätten, was ich Ihnen gesagt habe!“, zeterte Rodney, während er den Telefonhörer auf die Gabel knallte und zu John herumwirbelte. „Warum hat er nicht Zelenka gefragt? Sogar der hätte ihm sagen können, dass der Algorithmus nur bei einem konstanten Wert von ...“
Da die Frage offensichtlich rhetorischer Natur war, stellte John die Ohren philosophisch auf Durchzug und nahm Rodney den dicken Anorak ab, um ihn zusammen mit seinem eigenen zur Garderobe im Flur zu tragen. Dann ging er in die Küche und setzte eine Kanne Kaffee auf. Nach der langen Wanderung im kalten Wetter und angesichts der enttäuschenden Nachrichten über das Attero-Projekt, die eben via SGC eingetroffen waren, konnten sie eine schöne heiße Tasse davon gebrauchen. Ein gelegentliches „unfähig“ und „Doktortitel in der Lotterie gewonnen“ aus dem Wohnzimmer zeigte an, dass Rodney noch nicht ganz damit fertig war, die Untauglichkeit seiner wissenschaftlichen Kollegen zu kommentieren.
John lehnte sich neben den Ofen, gähnte und sah der Kaffeemaschine müßig beim tropfen zu. Mit halbem Ohr lauschte er auf McKays leiser werdende Tirade, ließ sich von der Wärme und Rodneys Stimme einlullen, bis die Kaffeemaschine plötzlich mit einem röchelnden Gurgeln den letzten Spritzer Kaffee in die Kanne spuckte. John blinzelte. Nebenan war es ruhig geworden.
Mit zwei gefüllten Tassen kehrte er ins Wohnzimmer zurück, stellte sie auf dem Beistelltisch neben dem Sofa ab und ließ sich auf der Couch nieder, wo Rodney saß und seine Schnürsenkel öffnete.
„Die Nachrichten sind wirklich ärgerlich.“ Ein reumütiger Blick aus blauen Augen traf John. „Ich hätte wissen müssen, dass Allister die Sache vermasseln würde. Man sollte dem Mann den Zugriff auf die Antiker-Datenbank komplett entziehen. Eine Frechheit von ihm, sich überhaupt ‚Doktor’ zu nennen ...“
John zuckte die Schultern und lehnte sich gegen die Sofalehne zurück. „Ruhig Blut, Rodney. Ist weder unser erster Fehlschlag auf der Suche nach einer Verteidigung gegen die Wraith noch wird’s unser letzter sein.“ Träge sah er dabei zu, wie Rodney die Schuhe auszog. „So lange wir nichts von akuter Gefahr oder einem direkten Angriff auf Atlantis hören, werd’ ich mir die paar Tage mit dir nicht durch etwas verderben lassen, was im Grunde laufend vorkommt.“ Mit einem kleinen, behaglichen Lächeln ließ er die Lider zufallen.
Auch wieder wahr“, stimmte Rodney zu. Etwas raschelte und Rodney seufzte: „Ah, tut das gut.“
Ein bemerkenswertes ... Düftchen drang an Johns Nase. Eindeutig das Resultat von zu vielen Stunden strammen Wanderns in wasserdichten Schuhen.
„Vielleicht sollte ich die Suche nach einer Anti-Wraith-Waffe zu meinem persönlichen Projekt machen, damit wir wenigstens so etwas wie eine Chance haben“, lästerte Rodney.
Es raschelte zum zweiten Mal, der Geruchseffekt verdoppelte sich und Johns Augen klappten im gleichen Moment auf, in dem seine Hand zu seiner Nase flog. „Oh, mein Gott, McKay. Was ist das? Ein Experiment in biologischer Kriegsführung?“ Er fuhr auf dem Sofa hoch und starrte einen Moment auf Rodneys Füße, ehe er die Hand herunternahm und Rodney verschmitzt angrinste. „Weißt du, ich finde, das solltest du unbedingt weiterentwickeln. Ein olfaktorischer Vernichtungsschlag! Die Wraith hätten nicht mal mehr den Hauch einer Chance.“